Bahnwege & Bergpfade




- familientauglich
- Rundweg
Interaktives Höhenprofil
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Tour-Details
Startort: 4682 Geboltskirchen
Zielort: 4682 Geboltskirchen
Dauer: 3h 41m
Länge: 12,6 Kilometer
Höhenmeter (aufwärts): 301m
Höhenmeter (abwärts): 306m
niedrigster Punkt: 604m
höchster Punkt: 763m
Schwierigkeit: mittel
Kondition: mittel
Panorama: einige Ausblicke
Wegbelag:
Wanderweg
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Auf den Spuren des Kohlenbergbaus im Hausruck
einfache Wanderung auf Forststraßen und Waldwegen, jedoch stellenweise nicht markiert
Was heute zum beschaulichen Dahinspazieren verleitet, war noch vor 35 Jahren harte Arbeitswelt: Die horizontale Trasse stammt von einer Bahnlinie, die die zahlreichen Braunkohlenbergwerke in diesem Bereich des Hausruckwaldes miteinander verband. Im 19. Jahrhundert entstanden mehrere Schienenwege Richtung Hausruck, auf denen man das begehrte Brennmaterial zu den Salinen im Salzkammergut brachte. Einer davon führte seit 1843 von der heutigen Westbahn-Station Breitenschützing (zwischen Lambach und Schwanenstadt) in eine Bergwerkssiedlung bei Wolfsegg, die heute noch den sprechenden Namen „Kohlgrube“ trägt; ab 1923 transportierte die 11 km lange, „beschränkt-öffentliche“ Schmalspurbahn sogar Passagiere.
Am 10. März 1966 ratterte der letzte Zug durch das Ostrevier der Wolfsegg-Traunthaler Kohlenwerks AG. Die Schienen sind längst verschwunden, aber sonst sind in der Landschaft noch einige Spuren der einstigen Betriebsamkeit zu entdecken: als Wohnhäuser adaptierte Industriegebäude, zerwühltes Gelände, Dämme und das renovierte Tunnelportal unterhalb der Straßenkurve im Talschluss von Gschwendt.
Dazwischen geht der Blick immer wieder ins Weite – hinaus ins „Landl“, ins hügelige und von unzähligen Mostobstbäumen bewachsene Tal der Trattnach. Der von einer Mauer eingefassten Quelle dieses Flüsschens begegnet man bereits 500 m nach dem Start und mit einem frischen Schluck gestärkt ist das folgende Wegstück kein Problem.
Oberhalb des Weilers Oberenten erreichen wir den „Erlebnisweg Hausruckeck“, dem wir rechts nach Roßwald folgen. Dort hat sich jemand eine richtige Burg gebaut. Gleich nachdem man wieder in den Wald eintaucht, quert ein schnurgerader, aber nicht markierter Hohlweg, auf dem wir rechts hinaufwandern (zuvor sollte man jedoch den Abstecher geradeaus zum nahen Schaustollen machen). Der Hohlweg führt auf den gut 700 m hohen Hausruck-Kamm, auf dem man eine rot-weiß-rot gekennzeichnete Route erreicht- Auf dieser Richtung „Haag“ über den bewaldeten Rücken, bis sie in den Hausruck-Höhenweg (Nr. 810) einmündet. Dort rechts über den Grubberg zur Bergstation eines Skilifts hinüber. Bald danach zu einem Andachtsbild, das an die Folgen einer Gotteslästerung erinnert, und zu einem originellen Steintisch. Rechts abzweigen und auf einem Hohlweg durch die Gschwendtleiten zum Waldrand bei Gschwendt hinunter. Dann steht der Mosteinkehr nichts mehr im Wege!
Rastmöglichkeiten: unterwegs keine, Gasthöfe und Mostheurige in Geboltskirchen und seiner Umgebung.
Erreichbarkeit / Anreise
mit dem Auto:
Autobahn:
Auf der A8 von Passau kommend, Abfahrt Haag am Hausruck --> ca. 10 km nach Geboltskirchen
Auf der A8 von Linz kommend, Abfahrt Haag am Hausruck --> ca. 10 km nach Geboltskirchen
Bundesstraße:
Von Ried im Innkreis oder Grieskirchen kommend über die B 141
- Eintritt frei
- Für Gruppen geeignet
- Für Senioren geeignet
- Familientauglich
- Mit Freunden geeignet
- Zu zweit geeignet
- Frühling
- Sommer
- Herbst
Für Informationen beim Kontakt anfragen.
Feld 10
4682 Geboltskirchen
Telefon +43 7732 3513
E-Mail office@geboltskirchen.at
Web www.geboltskirchen.at
http://www.geboltskirchen.at
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Tour-Details
Startort: 4682 Geboltskirchen
Zielort: 4682 Geboltskirchen
Dauer: 3h 41m
Länge: 12,6 Kilometer
Höhenmeter (aufwärts): 301m
Höhenmeter (abwärts): 306m
niedrigster Punkt: 604m
höchster Punkt: 763m
Schwierigkeit: mittel
Kondition: mittel
Panorama: einige Ausblicke
Wegbelag:
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