St. Georgner Obstbaumallee

Ein Blüten- und aussichtsreiches Erlebnis als echter Geheimtipp.

Durch das Hausruckviertel verläuft ein ganz besonderer Weg. Vor rund 100 Jahren pflanzte ein Pfarrer aus Grieskirchen 450 Obstbäume im Spalier – die längste Obstbaumallee Österreichs entstand. Ursprünglich bestand die Allee ausschließlich aus Birnbäumen, scheinbar der Lieblingssorte des Urhebers dieser Sehenswürdigkeit. Wenn ein Obstbaum gestorben ist, wird er gewissenhaft von der Gemeinde ersetzt, wobei die Wahl für die Ersatzpflanzungen heute zumeist auf Apfelbäume fällt.

Das Ergebnis ist eine drei Kilometer lange Allee, welche sich von Grieskirchen bis nach St. Georgen bei Grieskirchen zieht. Spaziergänger werden auf dem Höhenrücken mit Aussicht aufs Trattnachtal und das Schloss Tollet belohnt. Besonders im Frühling ist dieser einmalige Weg einen Ausflug wert, wenn die Obstbäume den Wanderer auf der einstündigen Wegstrecke mit intensivem Blütenduft begleiten.

Zurück nach Grieskirchen geht es über den 3,4 km langen Teufelsgrabenweg mit einem Zwischenstopp in Gallspach und den 4,7 km langen Zeileisweg.